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Im letzten Wettkampf der Bezirksliga-Saison war für die TG Ingersheim-Sersheim nichts zu holen. Mit 234,85:271,45 Punkten unterlag die Riege von Betreuer Fred Bulling beim Staffelsieger aus Hohenlohe. Zum ersten Mal in dieser Saison konnte kein Gerät gewonnen werden.

Ohne Paul Kretschmer (krank), David Majer (Studium), Jan Rubin (Arbeit) und Patrick Nägele (geschont) trat die TG in Öhringen an. Dafür bekamen die Nachwuchskräfte Geräteeinsätze, die dies auch zu nutzen wussten.

Der Wettkampf-Verlauf ist schnell erzählt, die KTV war die klar bessere Mannschaft und leistete sich keine groben Patzer. Auch die TG turnte zum Abschluss nochmal einen guten Wettkampf. Die Besten am Gerät waren: Daniel Nowak (Boden/12,45 Punkte), Pascal Würth (Pauschenpferd/8,95, Sprung/10,8 und Barren/10,55), Michael Grösch (Ringe/12,0), Jonas Klein (Barren/10,55) und Timo Kögele (Reck/9,0). Richard Bulling turnte erstmals an allen sechs Geräten, am Sprung außer Konkurrenz.

 

Für die TG im Einsatz: Richard Bulling, Yannis Grau (beide fünf Geräte), Jonas Klein, Timo Kögele, Pascal Würth (alle vier), Michael Grösch, Daniel Nowak (beide drei) und Jannis Noé (zwei).

 

 

Für die Turngemeinschaft geht Damit eine der erfolgreichsten Saisons der vergangenen Jahre zu Ende. Der Klassenerhalt wurde durch den Sieg gegen Wetzgau III gesichert. Erstmals seit langer Zeit muss die TG nicht zum Relegations-Wettkampf beim Ligafinale und das, obwohl Bulling in keinem Wettkampf seine beste Aufstellung an die Geräte schicken konnte. Bulling weiß weshalb: „Wir haben uns enorm in der Ausführung gesteigert. Die Übungen sind sauberer geworden, wir bekommen weniger Punkte abgezogen. Die jungen Turner haben viel dazugelernt und waren dadurch alle eine Verstärkung. Timo Kögele hat den Sprung vom Nachwuchsturner zum Leistungsträger geschafft. Der Umbruch im Team sieht gut aus, wir dürfen uns jetzt aber nicht ausruhen, sondern müssen weiter hart arbeiten im Training, nächstes Jahr werden die Gegner wieder stärker sein. Vor allem am Pauschenpferd gibt es einiges zu tun, auch an den Ringen. Am Boden und Sprung sind wir ziemlich stark, am Sprung da konnte uns nur Hohenlohe schlagen.“