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Beim Ligafinale des Schwäbischen Turnerbundes am 27.04.2024 in Ingersheim wurden insgesamt fünf Meisterschaften im männlichen Gerätturnen in den verschiedenen Ligen ausgeturnt. Der Turnverein Ingersheim zählte über den ganzen Tag verteilt 476 Gäste in der Ingersheimer Fischerwörthhalle und erhielt als ausrichtender Verein ausschließlich positive Rückmeldungen.

Der Tag des Ligafinales begann sowohl für die helfenden Hände des TVI als auch für die angereisten Turner aus ganz Württemberg früh. Der erste Durchgang begann bereits um 9:00 Uhr. Die ersten Brezeln und Kuchen wurden ab 7 Uhr vorbereitet, das Einturnen für die Bezirksliga Relegation begann um 9 Uhr. Den Relegationswettkampf um den Aufstieg aus der Kreisliga in die Bezirksliga bzw. den Klassenerhalt in dieser gewann die WKG Villingendorf-Rottweil II knapp vor dem TV Mühlacker und dem TV Beffendorf. Die Teams aus Villingendorf-Rottweil und Mühlacker treten dadurch auch in der kommenden Ligasaison in der Bezirksliga an. Das Turn Team Murr-Erdmannhausen-Pleidelsheim musste sich als dritter Vertreter der Bezirksliga hinter der TSG Backnang III und dem TV Rottweil auf dem sechsten Platz einreihen, konnte dadurch aber ebenfalls die Klasse halten. Der TSV Schmiden II, die TG Schömberg II, die KTV Hohenlohe IV, die WKG Donau-Alb II, der SV Dotternhausen II und die WTG Heckengäu IV belegten in absteigender Reihenfolge die Plätze sieben bis zwölf und schafften dadurch den Sprung in die Bezirksliga leider nicht.

Bereits nach dem ersten Durchgang befand sich durch die zahlreichen Übungen der Turner staubige Magnesialuft in der Turnhalle, was die Zuschauenden aber nicht vom Anfeuern der Turner abhielt. Alle drei Durchgänge waren von guter Stimmung auf der Tribüne begleitet. Die Landesliga-Relegation gewann schließlich der TSV Urach mit einem großen Abstand von über 10 Punkten vor dem MTV Stuttgart II und der Spvgg Mössingen. Die Turner aus Urach dürfen sich nach der Meisterschaft in der Bezirksliga Süd nun auch über den Aufstieg in die Landesliga freuen. Gleiches gilt für das Team aus Stuttgart. Die Spvgg Mössingen konnte den Klassenerhalt in der Landesliga bejubeln. Der MTV Ludwigsburg III schaffte dies als zweiter Vertreter der Landesliga nicht, da die Mannschaft hinter dem SV Böblingen nur auf dem fünften Platz landete. Der TSV Böbingen, der TSV Waldenbuch, sowie der TSV Dunningen (Plätze sechs bis acht) konnten sich den Traum vom Aufstieg in die Landesliga am Ende nicht realisieren.

Zeitgleich zur Landesliga-Relegation fand das Landesliga-Finale statt. Im Wettkampf um den Aufstieg in die Verbandsliga duellierten sich die jeweils besten beiden Teams der beiden Landesligen. Die WKG Donau-Alb I konnte sich mit über sechs Punkten vor der KTV Hohenlohe III durchsetzen und darf den Aufstieg feiern. Die Turner des SV Dotternhausen I (3. Platz) und der WKG Leinfelden-Stetten (4. Plätzen) gehen auch nächstes Jahr weiterhin in der Landesliga an die Geräte.

Nach zwei absolvierten Durchgängen mit zahlreichen Mannschaften und Rotationen war die Stimmung auch beim ausrichtenden Verein sehr gut, da der Hallenaufbau und die Logistik der Anzahl an Menschen gerecht wurde und das Organisations- und Helferteam bereits des Öfteren positiv erwähnt wurde. Auch das reichhaltige Kuchenbuffet und die Bewirtung wurde von den Besuchenden gelobt. So konnte auch dem dritten Durchgang, der anhand der Teams aus den höheren Ligen die besten Leistungen versprach, nichts im Wege. Ab 18:00 Uhr duellierten sich die Teams aus der Oberliga und der Verbandsliga im jeweiligen Ligafinale. Die TG Wangen-Eisenharz II konnte ihre starke Form aus den bisherigen Wettkämpfen bestätigen und gewann auch den Finalwettkämpfe mit einem ordentlichen Vorsprung vor der WTG Heckengäu II. Das Team aus Wangen-Eisenharz stiegt dadurch als Meister der Verbandsliga in die Oberliga auf. Die TSG Backnang II landete im Ligafinale zwar hinter der Mannschaft aus dem Heckengäu, verlor den zweiten Tabellenplatz jedoch nicht. Der TSV Lustnau I landete mit knapp zwölf Punkten Vorsprung vor der WKG Villingendorf-Rottweil I auf dem vierten Platz im Ligafinale, konnte Villingendorf-Rottweil aber in der Endtabelle ebenfalls nicht überholen. Die WKG TurnTeam Staufen erturnte sich sowohl im Ligafinale als auch in der Endabrechnung den fünften Platz. Der SV Bolheim landete aufgrund des Fehlens einiger Turnern chancenlos auf dem letzten Platz und steigt dadurch in die Landesliga ab.

Gleiches gilt für den MTV Ludwigsburg II. Das Team aus Ludwigsburg hatte schon über die ganze Saison mit personellen Problemen und Verletzungen zu kämpfen. So landete die Mannschaft auch im Oberliga-Finale abgeschlagen auf dem letzten Platz. Die Zweitvertretung von Ludwigsburg muss dadurch im kommenden Jahr in der Verbandsliga antreten. Die KTT Heilbronn, der VfL Kirchheim II und der TSV Wernau I erturnten sich die Plätze vier bis sechs im Finale, was gleichzeitig auch die endgültige Tabellenkonstellation widerspiegelt. Die KTV Hohenlohe II landete im Oberliga-Finale mit nur 0,6 Punkten hinter dem TSV Schmiden I auf dem dritten Platz, konnte den zweiten Platz in der Endabrechnung aber behalten. Mit knapp fünf Punkten Vorsprung gewann die TG Schömberg I das Ligafinale und konnte dadurch in der Endtabelle der Oberliga die KTV Hohenlohe II noch überholen und darf sich nun Oberliga-Meister nennen.

Nach insgesamt fünf Wettkämpfen in drei Durchgängen, bei 38 angetretenen Mannschaften und 476 Zuschauenden war das Ligafinale beim TV Ingersheim ein voller Erfolg. Das Organisationsteam bedankt sich bei allen helfenden Händen und Mitwirkenden für den reibungslosen Ablauf der Veranstaltung. Ohne die Hilfe verschiedener lokaler Firmen und befreundeter Vereine wäre das Ligafinale in der Ingersheimer Fischerwörthhalle nicht umsetzbar gewesen.

 

Zu den detaillierten Ergebnissen: STB Ergebnisdienst

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