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  • TVI-Treff in Winnenden
Zu unserem Ausflug nach Winnenden am 11.07.2019 kam der „ersehnte“ Regen. Nachdem es aber nur leicht nieselte, konnten wir uns mit dem Schirm gut durch die Stadt führen lassen. Die Stadtführerin hat uns am Bahnhof abgeholt und begleitete uns bis zum schönen Torturm, wo die interessante Führung begann.


Wir erfuhren, dass Winnenden im Jahr 1181 erstmals durch Gottfried von Winnenden schriftlich erwähnt wurde und im Jahr 1212 die Stadtrechte bekam. Die Stadtmauer war nur ganze 750 m lang, woraus man schließen konnte, dass es eine kleine Stadt war. Winnenden war schon immer eine Schulstadt, in der es schon früh eine deutsche und eine Latein-Schule gab.


Im Jahr 1834 wurde von Albert Zeller im Schloss Winnental ein soziales Pilotprojekt für kranke und behinderte Menschen gegründet und bis heute befindet sich das Zentrum für Psychiatrie hier im Schloss Winnenden.
Weiter ging es in die Schlosskirche mit dem wunderschönen Jakobsaltar. Dort konnten wir uns im Trockenen den größten Kunstschatz von Winnenden erklären lassen.


Auch das von den Winnendern geliebte Mops-Denkmal war eine nette Anekdote. Die Legende besagt, dass Feldmarschall und Hund sich bei der Schlacht in Belgrad im Jahr 1717 verloren hatten, worauf der Mops nach Winnenden zurücklief. Als Erinnerung an seine Treue errichteten die Schossbewohner nach seinem Tode ein Denkmal.


Danach freuten wir uns auf ein leckeres Essen in der Brasserie.


Anschließend ließen wir noch bei einem netten Bummel durch das hübsche Städtchen den Tag ausklingen.


Wir bedanken uns bei unserer Conny, die diesen Ausflug wieder super für uns vorbereitet hat.